Perfekter Schlafkomfort dank der außergewöhnlichen Auflagen

Was erklärt FAIR TRADE?

FAIR TRADE kennzeichnet Waren, welche aus fairem Handel kommen und bei deren Erzeugung klar definierte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien realisiert wurden.

Die verschiedenen Siegel bringen den Kleinbauernkooperativen stabilere Preise und anhaltende Handelsbeziehungen. Sowohl Bäuerinnen und Bauern als auch Beschäftigte auf Plantagen beziehen eine extra FAIR TRADE-Prämie für Gemeinschaftsprojekte. Die Regeln berücksichtigen außerdem Bedingungen zu liberalen Organisationsstrukturen, Umweltschutz und sicheren Arbeitsbedingungen. Die Kontrollen werden von FLOCERT – die globale Zertifizierungsgesellschaft für FAIR TRADE – durchgeführt.

Tencel - was versteht man darunter?

Tencel ist der Markenname der in Oberösterreich beheimateten Lenzing AG für den Faserstoff Lyocell. Dabei handelt es sich um einen industriell produzierten Stoff, welcher aus natürlichem Eukalyptusholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen wird. Die EU zeichnete die Lenzing AG dafür mit dem Europäischen Umweltpreis aus, da das Herstellungsverfahren einen mit bis zu 99,7 % geschlossenen Produktionskreislauf zeigt. Demzufolge ist Tencel bzw. Lyocell tatsächlich auch perfekt als Bezugsstoff für Matratzen, Kissen und auch Matratzenschoner qualifiziert.

Zusätzlich zu seinen ökologischen Qualitäten kann Lyocell noch weitere Vorzüge aufweisen. So ist der Zellstoff deutlich atmungsaktiver als Baumwolle. Lyocell nimmt rund 50 % mehr Feuchtigkeit auf. Die Funktion der höheren Feuchtigkeitsaufnahme ist in vielen Anwendungsbereichen von großem Nutzen. Zudem gibt Tencel die aufgenommene Feuchtigkeit auch unmittelbar wieder an das Umfeld ab, während Baumwolle diese erst durch fleißiges Lüften abgibt. Das ist besonders relavant wenn Tencel in einem Bezug für Bettwaren verarbeitet wird.

Die Vorteile zusammengefasst:

• extrem ökologisch durch geschlossenen Produktionskreislauf
• hervorragender Feuchtigkeitstransport: nimmt 50 % mehr Wasser auf
• gibt diese direkt an die Umgebung ab
• bringt ein trockenes und gut durchlüftetes Bettklima
• kühlt bei Wärme und wärmt bei Kälte

Was ist so besonders am Zirbenholz?

Man kennt sie auch als Zirbelkiefer und sie gilt für viele als die "Königin der Alpen": Die Zirbe. Schon lange wird vielfältig über diesen außerwöhnlichen Baum diskutiert. Überwiegend natürlich darüber, ob ihr Holz nachweisbar eine besondere Wirkung auf den menschlichen Organismus hat. Fest steht jedenfalls: Möbelstücke aus Zirbenholz sind interessanter als je zuvor – explizit im Schlafbereich. Prof. Dr. Maximilian Moser, Physiologe und Chronobiologe bestärkt mit publizierten Buch "Mit der Kraft der Zirbe" die zahlreichen "Zirbenfans" in ihrem Entschluss pro Zirbenholz.

Möbel aus Zirbenholz haben eine lange Tradition

Schon seit Jahrhunderten wissen Bauersleute, Schreiner und Zimmerer um die besondere Wirkweise des Zirbenholzes auf unseren Organismus. Altertümliche Zirbenholzstuben auf Bauernhöfen und in Wirtshäusern bestätigen dies. Inzwischen erfährt die Zirbe vorwiegend in Schlafzimmern ein beeindruckendes Revival und ist gefragter als je zuvor.

Die Zirbe ist unter anderem in den Tiroler Zentralalpen zu Hause. Unter extremen Witterungsverhältnissen wächst sie auf 1500 bis 2000 Meter Seehöhe, widersteht frostige Nächte mit bis minus 50 °C und wird dennoch bis zu 1000 Jahre alt. Um solche strengen Umstände zu überstehen, ist eben eine extreme Widerstandskraft notwendig. Die "Königin der Alpen" hat diese Power und gibt sie dank der im bearbeiteten Holz enthaltenen ätherischen Harze an den menschlichen Organismus weiter.

Am Umschlag des Buches von Prof. Dr. Maximilian Moser ist in Bezug darauf zu rezitieren: "Die Zirbe wird zu Recht als Königin der Alpen bezeichnet, denn nicht nur ihr äußeres Erscheinungsbild ist bewundernswert. Ihre ätherischen Öle haben heilende Wirkung und ihr Holz beruhigt unseren Herzschlag. Egal ob als Bett, Büromöbel oder kulinarischer Genuss: Die Zirbe lässt sich vielfältig einsetzen und kann dadurch unsere Lebensqualität nachhaltig verbessern".